Gruppentherapie in Würzburg — tiefenpsychologisch fundiert

Beziehungsfähigkeit verbessern durch Gruppentherapie in Würzburg

Du siehst hier eine Illustration zweier miteinander musizierender bunter Männchen als Symbol für die Kunst der Beziehungsfähigkeit.

Falls du neugierig oder hin- und herg­eris­sen bist, ob Grup­penther­a­pie in Würzburg etwas für dich sein kön­nte und ein Gefühl für das, was dich erwartet bekom­men möcht­est, kannst du in einem Einzelge­spräch alle offe­nen Fra­gen klären. Bei Inter­esse kannst du mich gerne unverbindlich anrufen oder mir eine Mail schick­en. Vielle­icht hil­ft dir die fol­gende Infor­ma­tion zur ersten Ori­en­tierung.

Weshalb Gruppentherapie?

Wenn sich immer wieder bes­timmte Muster im Leben wieder­holen und die Leben­squal­ität ein­schränken, lohnt sich ein tief­er­er Blick auf diese unbe­wussten “Beziehungsmuster”. Immer wenn du mit Gefühlen kon­fron­tiert wirst, die du nur sehr schw­er oder gar nicht aushal­ten kannst, liegt ein unbe­wusster Kon­flikt zugrunde, der auf nicht zu vere­in­barende Bedürfnisse hin­deutet. Solche Kon­flik­te sind im Laufe der Lebens­geschichte ent­standen und machen sich in bes­timmten Sit­u­a­tio­nen bemerk­bar. Wenn dies den All­t­ag so sehr stört, dass es zum Prob­lem wird, beste­ht Hand­lungs­be­darf, wenn wir nicht riskieren wollen, dass für uns eine wichtige Beziehung oder beispiel­sweise der Arbeit­splatz in Gefahr ist.

Dass es sich um einen Kon­flikt han­delt, ist häu­fig gar nicht bewusst. Wir merken es daran, dass wir unter starke innere Anspan­nung ger­at­en oder uns unl­o­gisch ver­hal­ten. Wir sind getrig­gert. Innere Kon­flik­te entste­hen vor allem durch Glaubenssätze, die wir oft schon früh in unser­er Biogra­phie oder durch schwierige Erleb­nisse verin­ner­licht haben.

Hin­ter schmerzhaften Gefühlen steck­en Bedürfnisse, die grund­men­schlich sind. In den Bedürfnis­sen geht es immer wieder um die sel­ben The­men: Nähe, Dis­tanz, Schutz, Sicher­heit, Ver­bun­den­heit, Autonomie, Anerken­nung, Wertschätzung, Gebor­gen­heit, Selb­stver­trauen, Selb­st­bes­tim­mung, Ruhe, Intim­ität, Zuge­hörigkeit, die eigene Mitte find­en … etc.

Die Gruppe soll Raum schaf­fen, sich solch­er Bedürfnisse bewusst zu wer­den und Möglichkeit­en zu find­en, diese in unserem eige­nen Tem­po angst­frei und angemessen zu kom­mu­nizieren und in unserem Leben zu inte­gri­eren, dass Abhängigkeitsmuster abge­baut wer­den kön­nen und die Fähigkeit, selb­st­bes­timmt zu leben zunimmt.

Grup­penther­a­pie bietet einen “sicheren Ort”. Man kön­nte die Gruppe auch mit “Nest­wärme” oder dem Begriff “emo­tionaler Halt” beschreiben. In ein­er von Wertschätzung getra­ge­nen Atmo­sphäre ist es möglich, sich mit schmerzhaften Gefühlen zu zeigen und sich mit anderen Men­schen wieder zu verbinden. In der klin­is­chen Arbeit zeigt sich immer wieder der starke Heilungsef­fekt der Gruppe. Das Gefühl zu erleben, dass sich eine ganze Gruppe emo­tion­al für uns inter­essiert, uns annimmt und in unseren anste­hen­den oft schwieri­gen Schrit­ten unter­stützt, kann wertvolle Ressourcen in uns weck­en und ist manch­mal auss­chlaggebend, uns durch diesen pos­i­tiv­en Spiegel selb­st auch wieder fre­undlich­er wahrzunehmen.

Durch die Beiträge der ver­schiede­nen Teil­nehmer ist es möglich, neue Per­spek­tiv­en einzunehmen und neue Hand­lungsstrate­gien zu erler­nen, die wir inner­halb der Gruppe erproben kön­nen und schließlich in unseren All­t­ag umset­zen kön­nen. In ein­er Gruppe kann jed­er Teil­nehmer daher vom Beitrag eines Anderen prof­i­tieren, der ther­a­peutis­che Effekt kann sich dadurch vervielfachen. 

Welche Fähigkeiten werden in einer Gruppentherapie gefördert?

  • Kör­per­wahrnehmung, Acht­samkeit
  • Dadurch deut­liche Verbesserung der Selb­st­wahrnehmung 
  • Bewusst­wer­dung unbe­wusster Bedürfnisse
  • Über­prü­fung alter Glaubenssätze
  • Verbesserung Kom­mu­nika­tions­fähigkeit
  • Verbesserung der Abgren­zungs- und Kon­flik­t­fähigkeit
  • Ken­nen­ler­nen des “inneren Kindes”, 
  • Stärkung der Autonomie (Ablö­sung aus über­holten kindlichen Bindun­gen ans Eltern­haus)
  • Real­ität­sprü­fung,
  • Erken­nen von Zusam­men­hän­gen zwis­chen inneren und äußeren Kon­flik­ten,
  • Verbesserung des Selb­st­wert­ge­fühls, 
  • Stärkung der Bindungs­fähigkeit.

Dieses Ange­bot richtet sich an Selb­stzahler und Men­schen, die hoch motiviert sind, etwas in Ihrem Leben zu verän­dern. Ziel ist es, den Blick wegzuwen­den vom äußeren Kon­flik­t­feld hin zu den eige­nen Anteilen. Mein Ansatz ist unter anderen tiefenpsy­chol­o­gisch fundiert. Ich habe viele Jahre lang in ein­er psy­cho­so­ma­tis­chen Klinik tiefenpsy­chol­o­gis­che Grup­penther­a­pie geleit­et. Die Kosten wer­den nicht von den Krankenkassen über­nom­men.

Wenn du neugierig gewor­den bist, scheue dich nicht, mich unverbindlich zu kon­tak­tieren. Gerne beant­worte ich deine Fra­gen.